ENNA - Engagierte für eine nachhaltige HSLU

Wir sind ENNA – Engagierte für eine nachhaltige Hochschule Luzern, eine unabhängige, departementsübergreifende Gruppe von Studierenden, Dozierenden und Mitarbeitenden der Hochschule Luzern, die sich für nachhaltige Lösungen an unserer Bildungsinstitution einsetzt.

Die Klimakrise bringt drastische Folgen mit sich und bewegt immer mehr Organisationen zum Umdenken. Darf sich die Hochschule zur Klimakrise positionieren? Wir finden, sie muss sogar! Als Bildungsinstitution, welche Fach- und Führungskräfte der Zukunft hervorbringt, ist es ihre Aufgabe, sich gesellschaftlichen Herausforderungen zu stellen.

Unser Ziel ist es, Massnahmen für eine nachhaltige Entwicklung zu fördern, so dass die HSLU unter anderem 2025 Netto Null Treibhausgasemissionen erreicht. In unserer Arbeit widmen wir uns in einzelnen Projektgruppen der Verankerung der Nachhaltigkeit in Themen wie der Bildung, Ernährung oder Infrastruktur. Dabei wird eine möglichst nahe Zusammenarbeit mit der Leitung und Entscheidungsträger*innen der Hochschule angestrebt.

Wenn auch du Lust hast, dich mit uns zusammen für eine nachhaltige HSLU einzusetzen – sei dies durch das Mitwirken in einer Projektgruppe oder durch das Einbringen eines eigenen konkreten Projektes, kannst du dich gerne bei uns melden. Denn: Je mehr wir sind, desto bessere Chancen haben wir, konkrete Änderungen herbeizuführen. Wir freuen uns darauf, von dir zu hören! Kontakt: kontakt@ennaluzern.ch

Mitwirkende

Rahel Obrist

Studentin
Dep. Soziale Arbeit

Besser selber Verantwortung übernehmen, als zu hoffen, dass es andere tun. Besser heute als morgen, da morgen nicht garantiert ist.

Fiona Hofmann

Studentin
Dep. Soziale Arbeit

Gemeinsam dafür sorgen, dass Nachhaltigkeit zum Standard wird. Gemeinsam für einen zukunftsfähigen Planeten.

Andreas Imbaumgarten

Student
Dep. Soziale Arbeit

Hochschulen bringen die Fach- und Führungspersonen der Zukunft hervor. Sie haben somit eine riesige Hebelwirkung, um die Zukunft ökologischer und nachhaltiger zu gestalten!

Stephanie Reist

Studentin
Dep. Soziale Arbeit

Veränderung beginnt bei uns selbst. Ich möchte Teil der Lösung für eine nachhaltige Zukunft sein. Wenn nicht wir, wer dann? Wenn nicht jetzt und hier, wann und wo sonst?

Jana Z’Rotz

Wiss. Mitarbeiterin
Dep. Wirtschaft

Eine ökologische und sozial gerechtere Gesellschaft wird nicht von selbst irgendwann passieren. Sondern sie wird durch das bewusste Handeln von Menschen, die gemeinsam agieren, herbei zu führen sein. Deshalb engagiere ich mich bei ENNA für eine nachhaltigere Hochschule.

Joel Gisler

Alumni
Dep. T&A

Sollten wir es nicht schaffen, die Tipping Points zu verhindern, was werden wir über uns selbst in der Retrospektive denken? Genau deshalb wünsche ich mir jetzt mehr Leute, die ihre Zeit investieren und handeln, denn wir haben nichts zu verlieren, aber alles zu gewinnen.

Anja Grüebler

Studentin
Dep. Wirtschaft

Wir dürfen uns nicht darauf verlassen, dass andere die Verantwortung für uns übernehmen. Wir müssen selbst handeln, solange wir es noch können.

Noel Kaeslin

Student
Dep. Informatik

Verrückt ist, wer nicht merkt, was ist, und bei dem bleibt, was war.

Michael Bächtold

Dozent
Dep. T&A

Als Forschungs- und Bildungsstätte ist es Teil unserer Aufgabe, die wissenschaftlichen Warnungen ernst zu nehmen.

Du?

Möchtest du dich mit uns für eine nachhaltige Hochschule Luzern engagieren und dich für nachhaltige Lösungen an unserer Bildungsinstitution einsetzen? Dann fülle das Kontaktformular aus oder schreibe dich für den Newsletter ein!

Was bisher geschah

ENNA kann bereits auf eine erfolgreiche Historie zurückblicken. Auf der rechten Seite sind die wichtigsten Meilensteine in der Geschichte von ENNA zusammengestellt.

Durch das Podiumsgespräch im März 2020 tritt Daniel Krucher – Leitung Ausbildung Soziale Arbeit – mit ENNA in Kontakt. Gemeinsam wird die „Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit HSLU SA“ gegründet, die aus Mitarbeitenden und Studierenden des Departements Soziale Arbeit besteht.

Die Arbeitsgruppe befasst sich mit der nachhaltigen Entwicklung des Departements und hat zum Ziel, anhand des Erwartungskatalogs von ENNA und der Nachhaltigkeitsstrategie der HSLU Massnahmen zu erarbeiten und innerhalb des Departements umzusetzen.

Ab dem Herbstsemester 2022/2023 wird ein neues Modul mit dem Titel „Nachhaltigkeit: ökologisch – sozial – ökonomisch“ am Departement der Sozialen Arbeit angeboten. Die Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit HSLU SA hat dies initiiert und Inputs zu Modulinhalten geliefert. Im Modul haben Studierende die Möglichkeit, sich kritisch und reflexiv mit verschiedenen Aspekten der ökologischen, sozialen sowie ökonomischen Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Wir wünschen viel Erfolg bei der Umsetzung!

Wir haben uns zu einem gemütlichen Anlass mit VENALU zusammengefunden, um zu besprechen, was eigentlich unsere Gemeinsamkeiten sind, was uns unterscheidet und wo wir zukünftig Möglichkeiten zur Zusammenarbeit sehen. An dieser Stelle sei mal erwähnt, dass es cool ist Seite an Seite mit VENALU für mehr Nachhaltigkeit einzustehen. Vielen Dank für euer Engagement!
Um mal zur Abwechslung einen Anlass zu machen, an dem wir einfach nur entspannen und ein wenig über Nachhaltigkeit plaudern haben wir das Diskutierbier organisiert.
Wir durften am Departement Technik & Architektur 50 junge Bäume (okey, eigentlich sind es Sträucher :)) pflanzen. Belohnt haben wir die fleissigen Helfer:innen mit Grilladen und Salaten zum Zmittag. An dieser Stelle nochmals vielen Dank für eure Hilfe!
ENNA durfte mit Markus Hodel – Rektor der Hochschule Luzern – ein Gespräch über die Fortschritte im Thema Nachhaltigkeit der letzten zwei Jahre führen. Auch behandelt wurde, was für Möglichkeiten ENNA offen stehen Einfluss zu nehmen, auf den Stellenwert der Nachhaltigkeit innerhalb der HSLU.
ENNA durfte an der Probevorlesung der Dozent*innen für den neuen Master in Eco Social Design dabei sein. Wir versuchten darauf zu schauen, welche Person das Beste aus den zwei Welten Ökologie und Sozial vereint.

Der Schweizer Gebäudepark ist für 24% der Treibhausgasemissionen verantwortlich!
Die Zertifizierung vom neu geplanten Campus Horw wird nach dem Standard für nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS) gemacht, was sicherlich einen guten Standard darstellt. Drei verschiedene Zertifikatslevel sind nach SNBS möglich zu erreichen, dies sind Silber, Gold und Platin, wobei Platin für die Bestnote steht.

In Zeiten des Klimawandels müssen wir vorausdenken und so handeln, dass die Gebäude, die wir heute bauen, langfristig genutzt werden können und demnach einem sehr hohen Standard entsprechen.

Wir finden der Neubau in Horw muss eine Vorbildrolle einnehmen und das beste Zertifizierungslevel nach SNBS-Standard erreichen. Wir haben deshalb zusammen mit VENALU eine Petition gestartet. Willst du auch, dass der Neubau in Horw ein Leuchtturmprojekt im Sinne der ökologischen Nachhaltigkeit wird? Dann unterschreibe jetzt unsere Petition!

https://act.campax.org/petitions/der-neue-campus-horw-soll-ein-leuchtturmprojekt-im-sinne-der-okologischen-nachhaltigkeit-werden

Nach vielen Stunden organisatorischer Arbeit konnten wir in Zusammenarbeit mit der AG Nachhaltigkeit der SA unserem Madame Frigo Gemeinschaftskühlschranks eröffnen. Der Kühlschrank ist 24/7 öffentlich zugänglich und du darfst dich jederzeit an den Lebensmitteln im Kühlschrank bedienen oder selbst etwas hineinlegen! Speziell daran ist, dass auch die Mensabetreiberin der Sozialen Arbeit ihre Essensreste darin platzieren. Betrieben wird der Kühlschrank von einem Helfer*innenteam bestehend aus Studis, Mitarbeitenden und Dozent*innen. Vielen Dank an dieser Stelle an alle die sich am Projekt beteiligt haben und es noch immer tun.

In unserem Erwartungskatalog fordern wir eine Nachhaltigkeitskommission die aus der Leitung der HSLU, Studiengangsleiter*innen, der Fachstelle Nachhaltigkeit, Ausbildungsverantwortliche, Studierenden, Dozierenden und Mitarbeitenden (Forschung, Facility Management, etc.) sowie themenspezifische Expert*innen besteht. Diese Kommission soll sich regelmässig treffen und erarbeitet gemeinsam Lösungen für die genannten Erwartungen.

Die Hochschule initiierte auch deshalb Dialoggefässe zur Nachhaltigkeit in allen Departementen. An der ersten gemeinsamen Sitzung aller Dialoggefässe durften wir dabei sein und unsere Inputs geben.

Joel durfte ENNA am Brownbag Lunch der D&K vorstellen und vertreten. Bezüglich der Frage über die drängendsten Herausforderungen thematisierte er die Kipppunkte.

Im Departement Design & Kunst gibt es einen Kurs „Nachhaltigkeit für Lehrpersonen in Design und Kunst“. Dieser Weiterbildungskurs richtet sich an Lehrpersonen, die im Unterricht unbequemen Fragen nach dem Sinn von Design in einer Überflussgesellschaft nicht länger ausweichen wollen. Wie kann das Potenzial von Gestaltung und Design dafür genutzt werden, Probleme zu lösen? Es werden Grundlagen und Design-Tools für Nachhaltigkeit, erprobte Ansätze, experimentelle Zugänge und Möglichkeiten zur Integration im Unterricht vermittelt.

Wir von ENNA durften nun schon zum zweiten Mal ein Inputreferat über die Klimakrise, unser Tun und unsere Erwartungen an die Hochschule und Lehrpersonen halten. Es sind weitere solche Veranstaltungen geplant.

ENNA ist am gemeinsamen Austausch zum Thema Nachhaltigkeit dabei. Es nehmen Vertreter*innen der Universität Konstanz, Zürich und Luzern teil. Ziel ist es, dass wir uns gegenseitig über unsere Ideen, Vorhaben und Ziele zum Thema Nachhaltigkeit informieren und besprechen, ob und wie wir künftig allenfalls zusammenarbeiten können.

Durch das Podiumsgespräch im März 2020 tritt Daniel Krucher – Leitung Ausbildung Soziale Arbeit – mit ENNA in Kontakt. Gemeinsam wird die „Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit HSLU SA“ gegründet, die aus Mitarbeitenden und Studierenden des Departements Soziale Arbeit besteht.

Die Arbeitsgruppe befasst sich mit der nachhaltigen Entwicklung des Departements und hat zum Ziel, anhand des Erwartungskatalogs von ENNA und der Nachhaltigkeitsstrategie der HSLU Massnahmen zu erarbeiten und innerhalb des Departements umzusetzen.

Das papierlose Studium am Departement Soziale Arbeit konnte wie geplant eingeführt werden.

ENNA hat in Zusammenarbeit mit Expert*innen der Hochschule eine kritische Stellungnahme zum Planungsbericht Klima und Energie des Kantons Luzern verfasst. Wir forderten einen höheren Fokus, ambitioniertere Ziele sowie verbindliche Massnahmen insbesondere im Bereich Bildung. Auch sind wir auf die Frage der sozialen (Klima)Gerechtigkeit eingegangen.

Gespräche führen mit Menschen zur Klimakrise sind eine Herausforderung. Hast Du auch schon Frust erlebt beim Versuch, mit Freunden über den Klimawandel zu sprechen? Kennst Du die schlechten Gefühle bei Streitgesprächen? Was braucht es, damit gute Argumente beim Gegenüber ankommen?

Dieser Workshop gibt Tipps und Anregungen, wie Gespräche über das Klima trotz unterschiedlicher Sichtweisen gelingen können.

ENNA lädt alle Leute, die bei der Umfrage „Interesse zur Mitwirkung“ angekreuzt haben, zu einem Meeting ein. Dort wird die momentane Strategie vorgestellt: Verschiedene Projektgruppen arbeiten zu je einem Thema des Erwartungskatalogs. In diesen Projektgruppen wird am Ziel gearbeitet, dass wir informiert sind, wie weit die HSLU in den verschiedenen Bereichen etwa steht, also wir versuchen einen IST-Zustand aufzuzeichnen. Diesen IST-Zustand brauchen wir, um aufbauend darauf, Argumente, Massnahmen und Projekte zu entwickeln, die den SOLL-Zustand einer nachhaltigen HSLU zu erreichen. Dieser SOLL-Zustand ist für uns die Inhalte unseres Erwartungskatalog.

Im Departement Design & Kunst gibt es einen Kurs “Nachhaltigkeit für Lehrpersonen in Design und Kunst”. Dieser Weiterbildungskurs richtet sich an Lehrpersonen, die im Unterricht unbequemen Fragen nach dem Sinn von Design in einer Überflussgesellschaft nicht länger ausweichen wollen. Wie kann das Potenzial von Gestaltung und Design dafür genutzt werden, Probleme zu lösen? Es werden Grundlagen und Design-Tools für Nachhaltigkeit, erprobte Ansätze, experimentelle Zugänge und Möglichkeiten zur Integration im Unterricht vermittelt.

Wir von ENNA durften ein Inputreferat über die Klimakrise, unser Tun und unsere Erwartungen an die Hochschule und Lehrpersonen halten. Es sind weitere solche Veranstaltungen geplant.

Durch das Podiumsgespräch im März 2020 tritt Daniel Krucher – Leitung Ausbildung Soziale Arbeit – mit ENNA in Kontakt. Gemeinsam wird die „Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit HSLU SA“ gegründet, die aus Mitarbeitenden und Studierenden des Departements Soziale Arbeit besteht.

Die Arbeitsgruppe befasst sich mit der nachhaltigen Entwicklung des Departements und hat zum Ziel, anhand vom ENNA Erwartungskatalog und der Nachhaltigkeitsstrategie der HSLU Massnahmen zu erarbeiten und innerhalb des Departements umzusetzen.

Ein erster Meilenstein ist der Entscheid zum papierlosen Studium ab Herbstsemester 2021.

Eine Jury aus Studierenden, Dozierenden, wissenschaftlichen Mitarbeitenden und Alumni vergibt jedes Jahr den Student Award for Excellence für eine besonders wertvolle studentische Innovation oder für ausserordentliches studentisches Engagement. Der Student Award wird an Bachelor-Studierende vergeben, welche sich durch besonderes Engagement auszeichnen oder durch eine studentische Innovation einen Mehrwert für ihr Berufsfeld schaffen. Das Projekt ist dabei als ehrenamtliche Tätigkeit zu realisieren und muss im Zusammenhang mit dem Studium an der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit stehen.

Vier Studierende am Departement Soziale Arbeit, die Mitgründer*innen von ENNA sind, gewinnen für ebendieses Projekt den Student Award for Excellence.

Durch unser Mailing können wir viele neue Mitwirkende gewinnen. Zusammen beginnen wir in themenspezifischen Arbeitsgruppen (entsprechend den Kapiteln des Erwartungskatalogs) zu recherchieren, was die Hochschule tatsächlich schon macht und erarbeiten konkrete Lösungsvorschläge.

Als Reaktion auf unser Mail antwortet die Hochschulleitung und nimmt Stellung zu unserem Erwartungskatalog. Sie sieht sich selbst als sehr aktiv, doch wir sehen das nicht so und finden da geht mehr. Wir treten in einen regelmässigen Austausch mit der Nachhaltigkeitsverantwortlichen.

Um während der Coronazeit auf unseren Erwartungskatalog und unsere Gruppierung aufmerksam zu machen, versenden wir den Erwartungskatalog mit einer Umfrage an alle Studierenden und Mitarbeitenden der Hochschule. Die Rückmeldungen sind sehr positiv.

Wir überreichen der Hochschulleitung unseren Erwartungskatalog und bitten um eine Stellungnahme.

Wir sind von der Hochschulleitung zu einem öffentlichen Podiumsgespräch mit Rektor Markus Hodel und der Nachhaltigkeitsverantworltichen Maria Pilotto eingeladen. Dort erinnern wir an den dringenden Handlungsbedarf und appellieren an die Verantwortung der Hochschule.